Wieder einmal versucht ein Mann, mit unseriösen Methoden Energielieferverträge abzuschließen.
Schon wieder versucht eine männliche Person unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nichtsahnende Bürgerinnen und Bürger dazu zu drängen, einen Energieliefervertrag abzuschließen. Den Stadtwerken Gießen (SWG) wurde ein Fall geschildert, in dem sich ein Mann Zugang zu einer Wohnung verschafft hat, um das zweifelhafte Geschäft abzuschließen. Die Vorgehensweise dieses Mal: Er gibt sich als Energieberater der SWG aus und hinterlässt eine Visitenkarte. „Dabei handelt es sich definitiv nicht um einen Mitarbeiter der SWG. Die SWG haben ihn auch nicht beauftragt“, erklärt Julia Schnabel, stellvertretende Unternehmenssprecherin der SWG.
Keine Verträge an der Haustür abschließen
Angesichts der Erfahrungen mit ähnlich gelagerten Fällen raten die SWG zur Vorsicht – vor allem wenn unbekannte Personen unangemeldet auftauchen. „Lassen Sie niemanden in die Wohnung, geben Sie keinesfalls persönliche Daten heraus und nennen Sie keine Zählernummern“, empfiehlt Julia Schnabel. Darüber hinaus unternehmen die SWG alles, um die Menschen zu warnen. „Sobald wir Kenntnis davon erhalten, dass wieder unseriöse Berater unterwegs sind, informieren sie die Öffentlichkeit. Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn uns Betroffene ihre Erlebnisse schildern“, führt Julia Schnabel weiter aus. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: telefonisch unter der 0800 2302100 (kostenfrei aus allen deutschen Netzen), per E-Mail an info@stadtwerke-giessen.de, per WhatsApp an die 0151 15213066 oder persönlich im SWG-Kundenzentrum am Marktplatz.