Am 29. Mai 2025 Grenzgang in Klein-Eichen
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen begrüßte Jagdvorsteher Kai Jochim neben den Mitgliedern den auch die Grüße von Bürgermeister Marcel Schlosser übermittelnden Grünberger Stadtrat Jürgen Biedenkapp, Ortsvorsteher Werner Zimmer sowie die beiden Jagdpächter Helmut Nickel und Udo Senczkowski. Jochim berichtete von einer durch die Jagdgenossenschaft und der Stadt Grünberg finanzierten Feldwege-Schotterung in Stockhausen. Durchgeführt wurde in Stockhausen ein Grenzgang. Erläuterungen gab es zur korrekten Führung des Jagdkatasters, für dessen Richtigkeit die Jagdgenossenschaft in der Verantwortung steht. Daher bat er die Mitglieder bei jedem Erbfall die Landübergabe dem Jagdvorstand umgehend mitzuteilen. Nach den Ausführungen der beiden Jagdpächter wurde die Vorgabe der Abschusszahl für beide Jagden von 15 Stück Rehwild um ein Tier übererfüllt. Dabei gab es drei verunfallte Rehe in der Statistik zu vermerken. Zur Strecke kamen in Klein-Eichen sechs Rehe, zwei Wildschweine, zwei Füchse und 11 Waschbären. Im Jagdbezirk Stockhausen wurden 10 Rehe, sechs Wildschweine, zwei Füchse, drei Dachse und 21 Waschbären erlegt. Die Kassenbestände für Klein-Eichen und Stockhausen wurden von den jeweiligen Rechnern Christian Loob und Thorsten Diehl offengelegt. Die danach die einstimmig erfolgte Entlastung des Jagdvorstandes beantragten. Ohne Gegenstimmen wurde bei der Verwendung der Jagdpacht die Schotterung von Feldwegen in Klein-Eichen und Stockhausen sowie die Anschaffung einer Wiesenwalze für Stockhausen beschlossen. Für den 29. Mai 2025 steht in Klein-Eichen ein Grenzgang auf dem Programm, dessen Abschluss dann im örtlichen Steinbruch sein wird.