Allendorf (Lumda) – Die Vorschulkinder der Waldkita Nordeck der Lebenshilfe Gießen hatten die wunderbare Gelegenheit, gemeinsam mit Förster Herr Raude und seinem Kollegen, Herrn Winkler, Küstentannen in einer Schonung des Nordecker Waldes, oberhalb des Dreihäuser Kreuzes, zu pflanzen.
Während dieser lehrreichen Aktion erfuhren die Kinder beispielsweise, dass die Setzlinge bereits etwa drei Jahre alt sind. Anfangs gruben die Kinder zusammen mit den Förstern Löcher, bevor sie die jungen Bäume sorgfältig einsetzten. Dabei war es wichtig, die Erde vorher von Blättern und Steinen zu befreien und sie gut zu lockern.
Herr Raude erklärte den Kindern, dass die Wurzeln der Bäume nach unten zeigen müssen, um eine optimale Wasseraufnahme zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie nicht beschädigt werden. Unterstützend hielt ein Kind die kleinen Bäumchen fest, damit sie gerade stehen konnten.
Um die frisch gepflanzten Tannen vor Rehverbiss zu schützen, suchten die Kinder Stöcke und steckten sie im Kreis um die Pflanzen in die Erde. Die restlichen Kinder beobachteten aufmerksam und zeigten großes Interesse an dem Vorgang. Die Vorschüler des nächsten Jahres freuen sich bereits darauf, ebenfalls eigene Tannen zu setzen. An der Pflanzstelle waren zudem bereits Reihen von Bäumen gepflanzt worden, und die Kinder achteten darauf, diese nicht zu beschädigen oder darauf zu treten.
Weitere Informationen zur Waldkita sowie zu den Kindertagesstätten der Lebenshilfe im Allgemeinen auf www.lebenshilfe-giessen.de.