Schon Tradition hat die Durchführung eines Tages zum Teambuildung im Jahrgang 5 an der Alexander-von-Humboldt-Schule, um die Klassengemeinschaft zu stärken. In diesem Jahr folgte die Klasse 5a mit ihren Klassenlehrern Susanne Mederer und Kai Ströhle der Einladung von Andreas Schmidt und Julia Knöß aus dem Wilhelm-Liebknecht-Haus.
Zunächst begrüßte Andreas Schmidt die Schülerinnen und Schüler, die teilweise durch die Kooperation zwischen der Schule und dem Liebknechthaus die Örtlichkeit aus der Nachmittagsbetreuung schon gut kennen.
Um mögliche Berührungsängste der Schülerinnen und Schüler untereinander abzubauen und um warm zu werden, wurden zunächst einige Spiele gespielt, die eine gute Kooperation untereinander erfordern. Es wurde deutlich, dass die Klasse hier in den letzten Wochen schon zu einem guten Team zusammengewachsen ist.
Nach einer kurzen Pause erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in die Knotenkunde und schon bald waren alle in der Lage, Achterknoten selbst herzustellen und somit das Seil sicher in einem Karabiner zu befestigen. Dann lernten die Kinder wichtige Grundlagen des gegenseitigen Helfens und Sicherns und den Umgang mit den Klettermaterialien.
Nach einer gemeinsamen Pause mit Leckereien aus der naheliegenden Bäckerei ging es endlich an die Besteigung der Gießener Westwand. Mit viel Eifer, aber auch umsichtigem und unterstützendem Verhalten gelang es den Kindern, sich sowohl gegenseitig zu sichern als auch Fortschritte in der Klettertechnik zu machen.
Am Ende waren sich alle einig, dass diese Kooperation für beide Seiten sehr wertvoll ist und weiter gepflegt werden soll.
Foto: Mederer
