Spendenwanderung ins Flutgebiet am 17. & 18. Januar 2025

260
Aller guten Dinge sind drei! Deshalb bleibt alles wie in den Jahren zuvor.
Eigentlich hatte ich geplant, im Januar 2025 dem kalten Winter zu entfliehen und in das warme Frühjahr zu starten. Aber warum?
Der Westerwald und der kalte Gegenwind entlang der Ahr lassen sich auch im Januar bezwingen – auch wenn es wieder sehr, sehr anstrengend wird. Außerdem entwickelt sich diese Wanderung langsam zu einer Tradition und zu einer Erinnerung an die ca. dreieinhalbjährige Katastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 im Ahrtal und den anderen betroffenen Regionen.

Am Freitag, den 17. Januar 2025, starten wir um 6 Uhr in Lollar-Odenhausen an der Lahnbrücke. Mein persönliches Ziel ist es, am Samstag, den 18. Januar 2025, spätestens um 22 Uhr, in Ahrweiler am Marktplatz anzukommen – nach 150 km und 40 Stunden Gehzeit inklusive Pausen.
Das wäre 4 Stunden schneller als im Januar 2024.
Mittlerweile sind außer mir auch Marina Götz aus Langen, Ulrich Wilhelm aus Kirchsahr im Flutgebiet, Jörg Brindl aus Nidderau, Stefan Rohr aus Mülheim an der Ruhr dabei.
Für Teilstücke zum Mitwandern haben sich bereits Björn Glaum aus Niederkleen, Christiane Seelbach aus Haiger, Natalya Leib aus Wettenberg, und Anna Böswetter aus Wetzlar angemeldet.
Georg Fieger aus Zweibrücken, Bianca Eberle aus Leipzig und Karin Rühl aus Grünberg schließen sich vielleicht auch noch für die komplette Strecke an.
Verpflegt werden wir bisher von Sabrina Brenner aus Höhn-Oellingen bei KM 36 in Edingen, Petra Schmidt-Scheld aus Rehe bei KM 58 in Rennerod, Martina Baumann aus Wetzlar & Hans-Jürgen Krämer aus Koblenz bei KM 81 in Freilingen, sowie dem Gasthof – Paganetti’s zur Erholung bei KM 115 in Verscheid.
Vielleicht ergibt sich noch die ein oder andere Verpflegungsstelle, z.B. in Dierdorf und Kripp – andernfalls werden 24-Stunden-Tankstellen und Supermärkte angesteuert.
Nun das Allerwichtigste:
Für wen wandern wir diese Strecke und sammeln Spenden?
Es geht um eine flutbetroffene Familie, die zusätzlich zur Flutkatastrophe noch ein schweres Schicksal ertragen muss.
Die zwei 14-jährigen Zwillinge und ihr Vater haben vor ein paar Monaten die Diagnose “Spinocerebelläre Ataxie Typ 7” erhalten. Ihnen wurde von den behandelnden Ärzten eine maximale Lebenserwartung von zehn Jahren in Aussicht gestellt.
Nachdem das Zuhause der Familie der Flut zum Opfer fiel, leben sie jetzt in einem Tiny Haus. Zukünftig haben sie ein neues Zuhause zur Miete gefunden. Dieses muss jedoch noch bedarfsgerecht hergerichtet und an die krankheitsbedingten Erfordernisse angepasst werden.
Kohle fürs Ahrtal e.V. & Anja Braumüller mit ihrem Team Dori, wird diese Familie zukünftig in die Patenschaft nehmen und versuchen in vielen notwendigen Bereichen zu helfen!!!
Zudem gibt es viele Wünsche, die sich die Jungs erfüllen möchten.
Spendenkonto:
KOHLE FÜRS AHRTAL e. V.
IBAN: DE17 4455 1210 0001 5245 60
BIC: WELADED1HEM
Verwendungszweck: “Spendenwanderung”
PayPal:
info@kohlefuersahrtal.de
Verwendungszweck: “Spendenwanderung”
Wir hoffen, dass sich unsere Strapazen lohnen und ganz viel für die Familie gespendet wird!
Das Verbreiten und Teilen dieses Artikels ist ausdrücklich erwünscht, in der Hoffnung, dass wir noch mehr Menschen erreichen und die Spendenbereitschaft weiter steigern können!
Wer mitwandern möchte (auch Teilstücke sind möglich) oder eine Verpflegungsstelle vorbereiten möchte, kann sich gerne bei mir melden.
Vielen vielen Dank!
Daniel Mandler
Auf der Böhl 12
35457 Lollar

Hinterlasse eine Antwort