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Unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Keramik
ATELIERAUSSTELLUNG SA. 19.10.2024– So. 27.10.2024
VERNISSAGE SA. 19.10.2024 15.00 Uhr
HOFGUT APPENBORN 35466 RABENAU
Immer im Herbst, zeigt Karl-Heinz Till in seiner Atelierausstellung neue Keramiken aus dem Holzbrand, sowie Zeichnungen auf Papier. Für gewöhnlich präsentiert er dabei immer auch eine umfassende Auswahl keramischer Arbeiten einer Kollegin oder eines Kollegen.
In diesem Jahr ist der Niederländische Keramiker Job Heykamp mit seinen Arbeiten im Hofgut Appenborn zu Gast
Hier treffen zwei unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Keramik aufeinander.
Job Heykamp
Den Schwerpunkt seiner keramischen Arbeiten legt Job Heykamp auf handgedrehte Unikate, Gebrauchsgeschirr und Wandbilder. In dem kreativen Gestaltungsprozeß der Oberflächen seiner Arbeiten verwendet er hauptsächlich selbst hergestellte Holzascheglasuren und Engoben, die er in bis zu sieben verschiedenen Schichten aufgeträgt. Anschliesend werden die Motive in Sgrafittotechnik eingekratzt. Es entsteht so eine reiche Palette an Farbtönen, von Zartblau und Grün bis hin zu warmen Erdfarben.Seine einzigartigen Arbeiten,schlicht in der Form, außergewöhnlich in der Oberfläche werden so zu Unikaten die Job Heykamp in der europäischen Keramikszene berühmt gemacht haben.
Karl-Heinz Till zeigt neue Zeichnungen und neue Arbeiten – Gefäße und Objekte – aus dem Holzbrennofen
In seinen Zeichnungen werden auf einem Wachsuntergrund mit der Rohrfeder und dem Pinsel selbst gefertigte Farben -gelöste Pigmente aber auch Asche – aufgetragen. So entstehen Zeichnungen die an Gedichte erinnern. Seine Keramischen Arbeiten aus Steinzeug und Porzellan sind sämtlich frei aufgebaut und werden bei einer Temperatur von annähernd 1400 Grad im holzbefeuerten Ofen gebrannt .Aschanflugglasuren und Salz – das zum Brandende in den Ofen gegeben wird – prägen die Oberfläche der Arbeiten. So wird jedes Stück zum Unikat und der Vorgang des Brennens zum originären Bestandteil der Arbeiten von Karl-Heinz Till. Die Brandführung, das Platzieren der Gefäße im Ofen und die Dauer des Brandes sowie die Auswahl der Holzarten bestimmen ganz wesentlich den Charakter der Arbeiten. Sind die Gefäße durchaus zum Gebrauch bestimmt, so entstehen die Objekte bedingungslos, keiner Funktion gehorchend.
Zur Vernissage Samstag 19.01.2024 um 15.00 Uhr wird Job Heykamp anwesend sein.
Die Ausstellung ist Samstags und Sonntags jeweils von 14.00 – 17.30, sowie nach telefonischer Vereinbarung – 0151 65782280 + 06407 9050850 – geöffnet .
Die Arbeiten von Karl – Heinz Till können auch nach Ausstellungsende nach telefonischer Absprache oder Email Karl-Heinz-Till@t-online.de besichtigt werden.