Gerne möchte ich Landschaftsbilder, die ich bei meinen letzten Sommer-Radtouren aufgenommen habe, zeigen. Ausgangspunkte, Schwedendorf …
Tour vom 2. Mai `24 … Wieseck, Rödgen, Großen-Buseck, Reiskirchen, Lindenstruth, Harbach, Queckborn + Ausg.Pkt.
Blühende Maienwiese in der Rödgener Wiesenaue; die Butterblume – eine Staude aus der `Family` der Hahnenfußgewächse fällt besonders ins Auge, weil sie von Weidetieren meist nicht gefressen wird – das liegt an einem enthaltenen scharf schmeckenden Gift.Löwenzahn – nach der Blütenpracht nun die Pusteblume – auch schön anzuschauen.
Raps, auch Reps oder Lewat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kohl innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse.
Feldflur Lindenstruth, im Hintergrund: Burkhardsfelden.In voller Blüte stehender Ginster am Waldrand nahe Harbach. Es handelt sich hier um den Besenginster (Cytisus scoparius), eine Pflanzenart der Schmetterlingsblütler.
Diese Blütenpracht `leuchtete schon von Weitem`! In Queckborn – Ecke Wassergasse, eine Weiße Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) die wohl bekannteste unter den Kastanienbäumen.
Tour vom 25. Juni `24 … Weickartshain, Klein Eichen (Lardenbach), Sellnrod, Altenhain, Freienseen, Laubach, Wetterfeld, Lauter + Ausg.Pkt.
Hier ein Stapel Fichtenholz – Waldung unterhalb Weickartshain. Für welche Verwendungsbereiche wird dieses Fichtenholz vermarktet: Rundholz, Palisaden, Schnittholz, gelegentlich als Furnier (meist gemessert), als Industrieholz und als Hackschnitzel.
Dorfkirche Sellnrod in der Mitte des Dorfes, wurde im Jh. 1697/1698 von dem Zimmerer Hans Georg Haubruch aus Herbstein errichtet. Die Barocke Saalkirche aus Fachwerk – ist heute vollständig verschindelt. Besonderes bauliches Merkmal: Der Kirchturms ist der höchste und schlankeste Dachreiter des Vogelbergs.Der Eingangsbereich (Giebel westlich) ist eine wahre Kunst aus weit vergangenen Zeiten.
Heuernte in vollem Gange.
Eine von 28.ooo größeren Windkraftanlagen auf deutschem Boden, hier nahe Schotten. Das die Natur verschandelt wird, steht außer Frage! Wie viele rentabel sind, weiß (leider!) keiner.Am Ende des Laubacher Waldes befindet sich die Solmser Pfadfinderschaft.. Das alte Pflanzgartengelände, nahe Tiergärtnerteich in Laubach erhielt der Stamm Hagen von Tronje 1972 als Lagerplatz. Unzählige Lagerbauten sind in dieser Zeit entstanden, wie: Palisadenzaun, Lagertor, Pionierbrücke, Erdkothe, Waldläuferlager und einiges mehr; und das hab`ich mir sagen lassen, dass viele Lager und Aktionen der Pfadfindergruppe auf diesem Lagerplatz stattfinden.
Auf so einem Lagerplatz darf ein Lagerfeuer gewiss nicht fehlen!Auf der gegenüberliegenden Seite das Lagertor mit Pionierbrücke, alles aus Fichtenstangenholz (Palisaden) gewerkelt.… nach längerer Waldstrecke die Laubacher Wiesenaue schon in Sicht; links gehts zum Tiergärtnerteich und rechts nach Laubach.Was man in einer Regenlache erblicken kann.Ausgangs des Waldes im Feldflur Laubach, fand ich eine tiefere Regenpfütze vor, die voller Leben war! Nach genauer Beobachtung sah ich div. Flohkrebse und Insektenlarven. Sogar waren Amphibien am laichen.… hier eine Schwanzlurch oder Molch.Regenreicher Vorfrühling ließen – , hier ein Gerstenfeld – gut wachsen.Wundervolle Natur! Ein Teilfeld mit Kamille besetzt, im Feldflur Laubach. Echte Kamille stammt ursprünglich aus Vorderasien und Osteuropa; heute ist sie als Wildpflanze in ganz Europa, Australien und Nordamerika verbreitet.
Prächtige Rinderherde und Milchkühe auf einer Koppel, nahe Wetterfeld.
Tour vom 10. August `24 … Queckborn, Münster, Röthges, Ruppertsburg, Friedrichshütte, Gonterkirchen, Oberseener Hof, Freienseen, Seebrücke, Weickartshain + Ausg.Pkt.
Für `unser einer` als Naturfotograf, bringen Fotos mit Mischbewölkung Leben ins Bild.
Hier ein Blühflächenfeld nahe Laubach-Münster. Wohl dem Landwirt der es angelegt hat! Denn, der Artenschwund in der Kulturlandschaft ist dramatisch und das Insektensterben in aller Munde! Dieses hat viele Menschen aufgerüttet, die sich jetzt für die Insektenwelt und für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen wollen.Sonnenblumenfeld am Ortsrand von Röthges. Dortige Dorfkirche vervollkommnet die Aufnahme.
Evangelische Kirche in Röthges, Stadtteil von Laubach. Baulich wundervolle Saalkirche im Spitzbogenstil aus den Jahren 1878 / 1879. Das hessische Kulturdenkmal mit dreigeschossigem Westturm prägt das Ortsbild.
Röthges hab`ich hinter mich gelassen. Gut zu erkennen die Ortskirche mit Turmerhebung.
Ehemaliger Bahnhof von Ruppertsburg.
Friedrichshütte ist eine in der Gemarkung Ruppertsburg liegende Gewerbesiedlung, die seit 1970 der Stadt Laubach im mittelhess. Ldkrs. Gießen zu gehörig ist.Hier ein schmuckes Wohnhaus mit einstiger Giebel-Uhr und Glockenschlag. In der Siedlung wohnen um die 55 Einwohner.
An einem Waldsee – Gemarkung Gonterskirchen, führte mich die Tour vorbei.
Windkraftanlage oberhalb des Oberseener Hofs.
Hier der Oberseener Hof, liegt in der Nähe Laubachs, am Westhang des Vogelsberges; wird von der Fam. Gries voll bewirtschaftet.
Eingeschweißte Heuballen? zu Hauf – Familie Gries hat für ihre Tiere gut vorgesorgt.Meine Tour führt mich über den Wald-Wiesenweg vorbei an 3 Mühlen; Höresmühle, Schreinersmühle und Löbsackmühle.Ausflugslokal >Schreinersmühle< Ihr Slogan: ” Mitten in der Ruhe, mitten im Wald”.Viehherde nahe Löbsackmühle
Claas-Mähdrescher auf einem Weickartshainer Feld beim Gerste ernten.
Die Frage: Warum sind Heuballen schwarz eingewickelt? Dunkle Farben absorbieren Sonnenlicht. Die Folie wird in vier bis sechs Schichten um den Ballen gewickelt und schließt ihn luftdicht ein. Das ist wichtig, denn dadurch kommt es – wie zum Beispiel auch bei der Sauerkrautherstellung – zu einer Milchsäuregärung, die das wertvolle Futter über Monate haltbar macht.… jetzt gleich gehts in den Günberger Stadtwald und meine Tour nähert sich dem Ende.
Viel Freude an meiner Touren-Bilderreihe `gehabt zu haben`
Wünsche den Lesern sowie der Redaktion Gießener Zeitung
