Die Allendorfer Bürgerstimme (ABS) entschied aufgrund der Presseberichte über die bevorstehende Sommertour des Bürgermeisters, ihn bei seiner Tour durch die verschiedenen Stadtteile zu begleiten.
Ziel der Allendorfer Bürgerstimme (ABS) war es, die Meinungen und die Resonanz der Bewohner auf den direkten Kontakt mit dem Bürgermeister zu ermitteln und zu dokumentieren.
Die Delegation der Allendorfer Bürgerstimme (ABS) begrüßte das Engagement des Bürgermeisters und hätte sich gewünscht, dass auch die im Stadtparlament vertretenen Parteien bei der Besichtigung anwesend gewesen wären, um vor Ort die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu hören.
Am 15. Juli begann die Sommertour des Bürgermeisters am Kranzenberg um 16:00 Uhr auf dem Spielplatz. Bürgermeister Sebastian Schwarz diskutierte dort mit Eltern aus der Nachbarschaft verschiedene Verbesserungsvorschläge für den Spielplatz. Anschließend setzte sich der Rundgang auf dem städtischen Friedhof fort.
Besonders im Fokus stand eine Fläche, auf der Menschen unter Bäumen ihre letzte Ruhe finden und dem Friedhof einen parkähnlichen Charakter verleihen. Bürgermeister Schwarz betonte die Bedeutung dieser Form der Bestattung und die damit verbundene Aufwertung des Friedhofs als Ort der Ruhe und Besinnung.
Während der Begehung wurden verschiedene Aspekte der aktuellen Zustände und mögliche Verbesserungen diskutiert, um die Einrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und funktionaler zu gestalten.
Die Anwesenden zeigten großes Interesse und brachten viele wertvolle Ideen ein. Die Tour am Montag war ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt Allendorf (Lumda).
Am Dienstag, dem 16. Juli 2024, setzte der Bürgermeister seine Sommertour in Climbach fort. Um 16:00 Uhr traf man sich am Spielplatz in der Gartenstraße. Aufgrund des Regens wurde die Route geändert, und das Schlachthaus sowie das Jugendzentrum wurden zuerst besucht.
Das Schlachthaus wird derzeit nur einmal jährlich genutzt, und aufgrund dieser geringen Nutzung werden Überlegungen angestellt, wie die Räumlichkeiten anderweitig besser genutzt werden können.
Auch das Jugendzentrum wurde besichtigt, und es stellt sich die Frage, wie die Räumlichkeiten zukünftig genutzt werden sollen.
Im Anschluss daran wurde auch die Allendorfer Straße inspiziert, die sich in einem schlechten Zustand befindet. Ein weiteres Thema waren die Straßenausbaubeiträge.
Es wurde diskutiert, ob wiederkehrende Beiträge oder Einmalbeiträge sinnvoller sind.
Etwa 25 hessische Kommunen haben sich bereits für die Abschaffung der wiederkehrenden Beiträge entschieden.
Eine Befragung der Stadt Allendorf (Lumda) im Jahr 2020 ergab, dass sich etwa 70 % der Allendorfer Bevölkerung für die Abschaffung aussprachen. Die Allendorfer Bürgerstimme (ABS) ist der Ansicht, dass dieses Thema zukünftig unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger gelöst werden sollte.
Am Mittwoch, dem 17. Juli 2024, stand der Ortsteil Winnen auf der Liste des Bürgermeisters für die Sommertour.
Um 16:00 Uhr trafen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auf dem Spielplatz am Geiersbergweg. Der Spielpatz in Winnen verfügt noch nicht über einen Zaun. Während der Diskussion wurden weitere Themen sowie Anregungen und Verbesserungsvorschläge vom Bürgermeister notiert.
Anschließend wurde die Rosenstraße besichtigt, die grundhaft saniert werden soll. Dabei kam auch die Frage auf, wie mit den Bürgersteigen verfahren werden sollte.
Bürgermeister Schwarz erklärte, dass man die Planung abwarten müsse, um diese Frage zu beantworten. Zielführend sei es jedoch, die Bürgersteige zukünftig mit Pflaster zu versehen, damit sie bei Bedarf leichter geöffnet werden können.
Im Anschluss daran wurde der Friedhof in Winnen besichtigt. Das anonyme Grabfeld war ebenfalls ein Diskussionsthema.
Der Bürgermeister erklärte, dass auf allen Friedhöfen die gleiche Bestattungsform möglich sei. Die Anwesenden waren erfreut darüber, dass nun in Allendorf auf allen Friedhöfen Rasenplattengräber und Baumbestattungen möglich sind.
Die Friedhofs- und Gebührensatzung wird in den nächsten Wochen in den Allendorfer Mitteilungen veröffentlicht und gilt dann für alle Friedhöfe der Stadt.
Der Bürgermeister bedankte sich bei den Anwesenden für Ihr Interesse und erhielt für seine ausführlichen Erklärungen einen langanhaltenden Applaus.
Das Resümee der Allendorfer Bürgerstimme bezüglich der Sommertour des Bürgermeisters fällt aus unserer Sicht äußerst positiv aus.
Bürgermeister Sebastian Schwarz hat erkannt, wie wichtig es ist, mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in Kontakt zu treten, um Hemmnisse oder Verbesserungspotenziale aus erster Hand zu erfahren. Diese Vorgehensweise ist auch in der Satzung der Allendorfer Bürgerstimme (ABS) verankert: Die Bürger stehen an erster Stelle.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie können sicher sein, dass wir Ihre Interessen in allen Bereichen vehement vertreten werden. Wir möchten Sie außerdem an unsere Gründungsversammlung erinnern, die im Oktober stattfindet. Der genaue Termin wird Ihnen rechtzeitig bekanntgegeben.
Werden Sie Teil der Allendorfer Bürgerstimme (ABS) und bringen Sie Ihre Ideen ein. Gemeinsam machen wir unsere Stadt noch besser!