Erfolgreiche Amtszeit von Bürgermeister Sebastian Schwarz: Ein Jahr voller Fortschritte

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Am 1. Juli 2023 trat Bürgermeister Sebastian Schwarz sein Amt an. Zeit für einen Rückblick auf das erste Jahr.

Sebastian Schwarz hatte im Wahlkampf versprochen, neue Impulse für unsere Stadt zu setzen. Mit beeindruckender Geschwindigkeit und Präzision hat er die zurückliegenden Versäumnisse aufgearbeitet und zukünftige Planungen präzise erstellt. Die Verwaltung wurde neu strukturiert und die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung angepasst.

Die Anträge der Fraktionen und andere wichtige Projekte werden zuerst eingehend und detailliert im Magistrat besprochen. Nach dieser Besprechung werden die Themen in die entsprechenden Fachausschüsse weitergeleitet. Nach deren Sitzungen und Empfehlungen wird eine Stadtverordnetenversammlung anberaumt.

Ob im Magistrat, in den Ausschüssen oder in der Stadtverordnetenversammlung – seitens des Bürgermeisters wird jetzt eine bisher nicht erreichte Transparenz gewährleistet. Dies hat auch Ulrich Krieb, Vorsitzender des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschusses, bezüglich der Friedhofsgebührensatzung in der anberaumten Sitzung bestätigt: „Ich habe so eine Transparenz in dieser Ausführlichkeit noch nicht gesehen,“ erklärte Krieb.

Dass er auch Transparenz bezüglich seiner Arbeitszeit an den Tag legt, zeigt sich daran, dass jeder Mitarbeiter in der Verwaltung auf seine Termine zugreifen kann.

Dies bedeutet, dass jeder Mitarbeiter oder jede Mitarbeiterin weiß, welchen Termin er wann wahrnimmt. Seine Arbeitszeit geht über das normale Maß hinaus; teilweise ist er bereits ab 07:00 Uhr im Rathaus anzutreffen, um liegengebliebene Themen abzuarbeiten.

Es kommt auch vor, dass Mitarbeiter oder Parlamentarier nachts um 24:00 Uhr noch eine E-Mail erhalten.

Inzwischen stellen ihm die meisten ehrenamtlichen Mandatsträger sowie Teile der Bevölkerung ein sehr gutes Zeugnis aus.

Der Amtsantritt von Schwarz fiel in eine schwierige Zeit: Die Nachwehen der Corona-Pandemie und die Versäumnisse der vergangenen Jahre mussten durch die Verwaltung bewältigt werden.

Trotzdem konnte im ersten Jahr einiges erreicht werden. Viele Projekte standen unter dem Motto „Klimaschutz“. Dazu gehören die Umsetzung von Hochwasserschutzkonzepten, Bauprojekte, Planungen für die Treiser und Londorfer Straße, die Planung eines Gewerbegebiets, die Digitalisierung und die Freiflächenphotovoltaikanlage mit hoher regionaler Wertschöpfung sowie die Installation von Windkraftanlagen auf städtischem Gebiet, um entsprechende Pachterlöse zu generieren.

Das Regierungspräsidium in Gießen hat als Aufsichtsbehörde den Haushalt für das Jahr 2024 bereits genehmigt. Es musste zwar ein Haushaltssicherungskonzept aufgestellt werden, aber trotz der offenen Jahresabschlüsse der vergangenen Jahre wurde der Haushalt zwei Monate früher genehmigt als 2023.

Der Bauhof unserer Stadt hat ein neues Fahrzeugkonzept eingeführt, das auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz setzt.

 In diesem Jahr wurden der Aufstellungsbeschluss für den Solarpark in Climbach sowie die Änderung des Flächennutzungsplans „Löhrbachsgraben“ auf den Weg gebracht.

Verschiedene Satzungen, die seit Jahrzehnten nicht bearbeitet wurden, wurden angepasst. Dazu gehören die Satzung der Gebühren im Marktwesen und die Friedhofsordnung, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Verwaltung steht jedoch noch vor großen Herausforderungen: Das Bürgerhaus in Nordeck und die Friedhofshalle in Allendorf Lumda sind von teilweise immensen Wasserschäden betroffen.

Dies alles zeigt, wie harmonisch und systematisch die Verwaltung mit dem Bürgermeister zusammenarbeitet.

Diesen erfolgreichen Start hat sich der Bürgermeister mit viel Fleiß und Kompetenz erarbeitet. Die meisten Fraktionen erkennen das hervorragende Engagement des Bürgermeisters an.

Er möchte weiterhin einen Dialog mit allen Vereinen der Stadt sowie mit allen Bürgerinnen und Bürgern führen. Ein „frisches, modernes Allendorf, wo sich alle wohlfühlen“ ist und bleibt sein Ziel.

Auch für die Unternehmen in Allendorf (Lumda) hat er immer ein offenes Ohr und steht ihnen jederzeit für ihre Anliegen zur Verfügung. Leider ist es nicht immer möglich, aufgrund seiner Arbeitsbelastung zeitnah einen Termin beim Bürgermeister zu bekommen.

Dieser Überblick der letzten 12 Monate spiegelt die private Meinung des Autors wider und steht in keinem Zusammenhang mit seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.