Erinnerungen werden wach

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Archivaufnahme vom Mai 2003: Der heutige Museumsleister Dieter Mülich bei Schweißarbeiten in der Dampfmaschine aus dem Jahr 1937. Foto: HTM-Archiv

Wettenberg.  Wenn am Sonntag (26. Mai) das Holz- und Technikmuseum im Wettenberger Ortsteil Wißmar sein 20jähriges Bestehen feiert und sich dann neben zahlreichen Ehrengästen auch die “Männer und Frauen der ersten Stunde” einfinden, werden sicherlich die Gedanken um das seinerzeitige Entstehen und die zahllosen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden kreisen, die das weit über die Region hinaus bekannte Holzerlebnishaus in der heutigen Ausprägung erst möglich gemacht haben. Eine im Semirraum (1.OG) platzierte Bilderausstellung mit Chronik und mehrere Ansprachen werden die vielen Schritte bis zum “fertigen Museum” nochmals in Erinnerung rufen.
Das Jubiläum ist eingebettet in den tradtionellen Frühjahrs-Dampf- u. Gattertag (wir haben kürzlich bereits ausführilich berichtet), der neben Live-Vorführungen an der Dampfmaschine (Bj. 1937), am historischen Sägegatter (Bj. 1949) und an der Drechselbank mehrere Informations- und Aktionsstände zum Thema “Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet. Im Beiprogramm führt die Polizeistation Gießen-Nord wie im Vorjahr kostenlose Fahrradcodierungen durch. Der Museums-Kooperationspartner Hessen Forst sorgt mit Spiel- u. Bastelangeboten für Kurzweil bei den jungen Besucherinnen und Besuchern, während Ehrenamtliche des Museums sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Erstmals ist auch ein Eisstand im Geschehen integriert. Detaillierte Infos zum Gesamtprogramm und ein  Lageplan können der HTM-Website <www.holztechnikmuseum.de> oder dem aktuellen Museums-Newsletter Nr. 46 entnommen werden.

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