Mitte Januar waren die TeilnehmerInnen des Sportabzeichen-Treff zur Übergabe in die „Holzhütte“ am Londorfer Sportplatz eingeladen. Der freie Unterstand musste herhalten, das Sportheim konnte die Erwerber nicht alle fassen. Im Rückblick wurde das abgelaufene Jahr bewertet und Bilanz gezogen.
An den Donnerstagen von Mai bis September war Übungs- und Abnahmemöglichkeit, die auch reichlich genutzt wurde. Vom Sechsjährigen bis zum älteren Senior waren alle Altersklassen vertreten. Die Zusammenarbeit mit der Rabenschule funktioniert, insbesondere wenn die KlassenlehrerInnen auf fehlende Ergebnisse bei den Bundesjugendspielen hinwiesen, „war Betrieb“ vorhanden. Erfreulich waren die Teilnahmen vieler Mütter und Väter, die nicht nur die Kinder zum Sport treiben brachten, sondern auch beispielhaft vorangingen und gemeinsam mit den Kindern wetteiferten.
Bei Nicole Rabenau war die Freude über das diesjährige Ergebnis groß. Das Mitwirken von lizenzierten Übungsleitern und weiteren langjährigen Helfern zahlte sich im doppelten Sinne aus: die TeilnehmerInnen konnten durchweg ständig beschäftigt werden und die RabenschülerInnen füllten mit ihrem Sportabzeichen Erwerb die Schulkasse (jedes errungene Sportabzeichen wird mit 1€ bezuschusst). Einige Teilnehmer waren eifrig im Ausprobieren und versuchten möglichst viele der in der Prüfkarte angegeben Disziplinen mit einem Ergebnis zu belegen. Michael Kaiser mit 15 und Heiko Großhaus mit 12 Einträgen „schossen den Vogel ab“. Das Gesamtniveau war ansprechend; die 129 abgelegten Sportabzeichen gliederten sich auf in 71 goldene, 38 silberne und 20 bronzene Sportabzeichen. Das bicolorene Sportabzeichen für 5, 10, 15 und 20malige Wiederholung konnte neun Mal vergeben werden. Von den Geschlechtern überwiegt das Männliche mit 54 %.
Als HelferInnen fungierten Ute Berst, Jonas Berst und Leonie Rabenau, lizenzierte Abnehmer waren Michael Kaiser, Lars Zipperlen, Nicole Rabenau und Rudi Ehmig. Einen Dank stattete Nicole Rabenau auch den sporadischen Helfern, die bei Bedarf „zu Hand“ gingen. Zudem warb sie für weitere HelferInnen, die bereit sind sich als Sportabzeichen Prüfer ausbilden zu lassen.