Ob in Deutschland oder Süd- und Osteuropa, ja weltweit, ist das Elend der Tausenden von Niemandskatzen groß. Sie sind auf sich selbst angewiesen, sie müssen sich täglich auf Futtersuche begeben, werden verjagt, mißhandelt und getötet. Sie haben mindestens zwei Würfe im Jahr, wenn diese überhaupt am Leben bleiben, wächst die nächste Generation des Elends auf.
Ein grausamer Teufelskreis, der nur durch Kastrationen unterbunden werden kann.
Es gibt leider viel zu wenig Menschen, die sich darum kümmern.
Unsere spanischen Tierschutzkollegen sind täglich auf den Strassen, fangen die Tiere ein, um sie kastriert an Futterplätze zurück zu setzen. Sind die Katzen zahm, werden sie im dortigen Tierheim aufgenommen.
Sehr oft werden kleine Kitten gefunden, die ohne Mutter ausgesetzt , sogar lebend in die Müllcontainer geworfen werden. Oder sie liegen dicht an ihre tote Mutter gedrängt, die man vergiftet hat.
Langsam, sehr langsam wird die Situation dank der dortigen Tierschützer besser. Kindergarten- und Schulkinder werden behutsam an den Tierschutz heran geführt. So gibt es Hoffung, dass die nächste Generation dem Tierschutz mehr Bedeutung beimisst.
Auch dieser “Vierwurf” wurde mutterlos gefunden. Klein, dünn und voller Parasiten wurde er in einem Karton seinem Schicksal überlassen. Das Schicksal wendete sich zum Guten, denn die Geschwister kamen rechtzeitig in Tierschutzhände.
Liebevoll wurden sie auf einer dortigen, privaten Pflegestelle betreut und entwickelten sich zu prächtigen Katzen. Sie kennen Artgenossen und Hunde.
Geimpft, gechipt, kastriert mit negativem Blutbild reisen sie am 19. Januar zur uns. Bei Interessen freuen wir und auf Ihren Anruf.
tieroase-heuchelheim.de, iluja@gmx.de, Tel. 01782189491