NFL Flag in Frankfurt – Ein Sport für die ganze Familie

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In den letzten Jahren hat sich die Popularität der NFL in Deutschland stetig erhöht und damit hat auch eine interessante Variante dieses Sports besonders an Fahrt gewonnen: NFL Flag. Diese Form des American Footballs ohne Körperkontakt hat nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland eine wachsende Fangemeinde gefunden. Auf dem Boden des DFB-Campus gab es letzte Woche Gelegenheit, die Sport höchstpersönlich kennenzulernen und auszuprobieren.

NFL Flag ist eine abgewandelte Form des American Footballs. Der entscheidende Unterschied liegt im Fehlen des körperlichen Kontakts. Statt sich in Tacklings und Blocks zu stürzen, tragen die Spieler Flaggen an ihren Hüften, die von den Verteidigern gezogen werden müssen, um einen Stopp zu signalisieren. Viele Schulen und Sportvereine haben daher NFL Flag in ihre Programme aufgenommen, um Jugendlichen eine neue Möglichkeit zur sportlichen Betätigung zu bieten. Für viele junge Talente dient NFL Flag als Sprungbrett, um ihre Liebe zum American Football zu entdecken und weiterzuentwickeln.

In nur 90 Minuten konnten wir dank Flag Headcoach Maximilian von Garnier, Ex NFL Star Markus Kuhn, Flag Nationalspielerin Mona Stevens, German Flag Football President Torsten Grom und weiteren Coaches die Grundlagen erlernen. Diese 90 Minuten reichten schon aus, um anschließend auf dem Feld mit zwei Teams anzutreten. Es macht unglaublich viel Spaß und es ist wirklich ein Sport für Alt und Jung, auch wenn die Jungen schneller laufen.

Es ist daher kein Wunder, dass Flag Football den Status einer Olympischen Sportart für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles erhalten hat. Dies ist eine großartige Entwicklung für den Sport und wird zweifellos zu einem mächtigen Schub der Popularität von Flag Football in Deutschland führen.