Das Gottesackerplateau ist eine zwischen 1.860 m und 2.030 m hoch gelegene Karstlandschaft zwischen dem Hohen Ifen im Westen und dem Mahdtal mit den Gottesackerwänden im Osten. Das aus Schrattenkalk bestehende Gelände entwässert unterirdisch und ist daher von vielen Höhlen und Löchern durchzogen. Es empfiehlt sich, stets auf dem markierten Weg zu bleiben. Die größte Höhle ist mit bislang vermessenen 12,9 km das Hölloch im Mahdtal (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Höhle in der Schweiz).
Die hier dargestellte Wanderung startete an der Auenhütte (wäre zugleich Talstation der Ifenbahn) und führte über die Ifenhütte (Mittelstation) durch die Ifenwanne zum Hahnenköpfle (2.077 m). Knapp darunter liegt die Bergstation der Ifenbahn.
Von da ging es über das mit geologischen und botanischen Raritäten bespickte Gottesackerplateau bis vor die Gottesackerscharte, wo nach Süden das Kürental abzweigt. Durch dieses gelangt man, vorbei an den Spuren eines steinzeitlichen Hirtenlagers wieder zur Auenhütte. Weitere Informationen unter dem einen oder anderen nachstehenden Bild. Die Bilder stammen wieder einmal von gescannten Dias.