Kirchvers, 27.05.23 – Bei der Deutschen Meisterschaft der WFMC Germany traten am Wochenende gleich 5 Sportler*Innen in den Ring. In der Kategorie K1 kämpften Theo Katzmarzik (11 J.), Lia Rosenbaum (12 J.), Tia Becker (15 J.), Nele Groß (16 J.) sowie Jella Gnendiger (18 J.).
Nicht nur im Kickboxing K1 sondern auch im Grappling, Point Fighting, Lightcontact, Kick Light und auch im Forms, Self-Defense und Breaking stellten alle Sportler*innen ihr Können unter Beweis.
„Es war eine wahnsinnige Herausforderung für Trainer und Team. Die Gegner*innen waren nicht bekannt und so konnten wir uns nicht individuell darauf vorbereiten. Jedoch lieferten alle unsere Kämpfer*innen eine sensationelle Kampfleistung ab“, so Trainer Butz. Unsere jüngste Kämpferin, Lia, musste gleich zweimal in den Ring und belegte in ihrer Kategorie nach einer hervorragenden Leistung den 4. Platz.
Theo musste Nerven beweisen, da er der letzte Sportler vom Team war, der seine kämpferischen Leistungen unter Beweis stellen musste. “Für die Kids ist das eine Herausforderung; erst die Anreise und Registrierung am frühen Morgen und dann am späten Nachmittag in den Ring”, so Trainer Butz. Butz weiter: “Theo lieferte Hundertprozentig ab und war dem Gegner überlegen, so dass wir die Entscheidung der Ringrichter nicht nachvollziehen konnten.” Somit belegte Theo den 3. Platz und nahm die Bronzemedaille mit nach Hause.
Jella musste sich gegen eine starke Gegnerin beweisen und sicherte sich letztendlich ebenfalls die Bronzemedaille.
Den Titel Vize Deutsche Meisterin in der Kategorie K1, 15 Jahre, bis 60 kg holte sich unsere Tia Becker. „Sie musste von unserem Team als erstes in den Ring und hat Willensstärke bewiesen. Verdient holte sich unsere Tia den Vize-Titel nach Hause “, stolz Roman Butz.
Den Pokal und somit Neue Deutsche Meisterin im K1 bei der WFMC 2023 in der Kategorie 16 Jahre, über 60 kg hat sich Nele Groß erkämpft. „Nach zwei sportlich anspruchsvollen Runden siegte unsere Nele klar nach Punkten und bringt den Pokal für unser Team mit nach Hause. „Wir sind alle unglaublich stolz darauf“, so Roman Butz.
„Ich konnte mich voll und ganz auf das Team verlassen. Teilweise mussten unsere Sportler*innen zeitglich in den Ring und dann die Leistung abrufen, ohne dass ich am Ring war. Ich war erstaunt über die Bereitschaft jedes Einzelnen und kann mit Sicherheit sagen, dass wir in jeder Situation als Team stark sind und alle Sportler*innen das umsetzen, was ich den Kids und der Jugend im Training immer wieder ans Herz lege. Einer für Alle und Alle für Einen“, so Roman Butz.