Neues Zuhause für Wandbild aus dem ehemaligen Restaurant “Waldfrieden”

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Ein altes Wandbild, das lange Jahre im Restaurant „Waldfrieden“ zu bestaunen war, hat nun ein neues Zuhause in Wieseck gefunden. Das Bild der Wiesecker „Poart“ hing seit 1978 an der Wand hinter dem großen Stammtisch im Restaurant. Es wurde 1978 nach der damaligen Umgestaltung und Renovierung des Restaurants von einem Grünberger Maler gemalt. Bildgeber war Einpackpapier der Firma Blumen-Haas, einem damals alteingesessenen Blumengeschäft in Wieseck. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Wieseck e.V. war kurz vor der Schließung des „Waldfrieden“ mit seiner Frau und mit der Ur-Wieseckerin Anni Reeh dort essen, als beim Verlassen des Restaurants die Idee aufkam, dieses schöne Bild der Wiesecker Poart, dem Wahrzeichen des Stadtteils, nach dem Verkauf des Restaurants und Übernahme durch neue Besitzer zu retten und vor der endgültigen Beseitigung zu bewahren. Anni Reeh stellte den Kontakt zu den Besitzern sowie den neuen Besitzern her und somit konnte das Bild sorgsam aus dem Waldfrieden entfernt und in das Vereinsheim und Traditionshaus „Saalbau Schepers“ in Wieseck mit viel handwerklichen Aufwand umgesiedelt werden. Dort prangt es nun in seiner stattlichen Größe an der Wand im großen Saal. Zur Einweihung lud der Vorstand der Vereinsgemeinschaft Wieseck ein. Die ehemaligen Besitzer des „Waldfriedens“, Ralf und Claudia Becker zusammen mit Ralfs Mutter Uschi Becker, die immer im Waldfrieden anzutreffen war und natürlich Anni Reeh, kamen um bei einem Glas Sekt und Pizza die Umsiedelung des wunderbaren Bildes nach Wieseck zu feiern. Wie die Beckers erzählten, wurde 1978, nachdem der Maler das Bild fertig gestaltet hatte, zur Feier des Bildes ebenfalls Pizza gegessen. So fügt sich alles am Ende wieder zusammen und rundet diese Umsiedelung eines wunderbaren Kunstwerks ab.

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