…machen wir glatt. Aber hauptsächlich: STOPFEN. Nämlich Strohballen in Holzrahmen.
(rest) Zimmerer im dritten Ausbildungsjahr durften in zwei Tagen viel über das gut erforschte Bauen mit Stroh lernen und beim praktischen Selbstausprobieren erkennen, dass es in vielen Betrieben durchaus umsetzbar wäre. Sogar verputzen konnten die Schüler – mit dem uralten Baustoff Lehm. Aber warum eigentlich: Als große Schule trägt die TLS Verantwortung und beteiligt sich aktiv an den Überlegungen zum Klimaschutz. Die Zimmerer von morgen wissen nun: Mit Strohballen lässt sich nicht nur kostengünstig bauen, sondern besonders klimaschonend. Stroh fällt in der Landwirtschaft zu Genüge an, bindet Kohlenstoff und hat kurze Transportwege. Das passt zum Bauen mit Holz, auch das wächst um die Ecke und speichert viel Kohlenstoff aus der Luft. Und zwar 1 Tonne Kohlenstoff pro Kubikmeter Holz! Eine Möglichkeit, das Treibhausgas CO2 der Atmosphäre zu entziehen und in Gebäuden zu binden. Interessiert? Dann informiere Dich auf https://www.strohballenhaus.org/. Und lerne Zimmerer.