An der August-Hermann-Francke-Schule wurden die Pakete für ukrainische Flüchtlinge, welche an der rumänischen oder moldawischen Grenze untergekommen sind, unter Mitwirkung der gesamten Schulgemeinde an zuverlässige Kontaktpersonen des Vereins „Zisterne“ übergeben. Vorher versammelten sich all die Kinder und Jugendlichen, die so fleißig Lebensmittelpakete gepackt und mit Grußkarten versehen hatten, zwischen Basketballfeld und Tischtennisplatte auf dem Weg zum Lkw. Rund um den englischen Schriftzug „Hope“ (Hoffnung; gebildet aus Kartons) hielten Grundschüler und Schüler der weiterführenden Schule inne, um sich von einer Drohne aufnehmen zu lassen, bevor alle 1205 Kartons in zwei Lastwagen verladen wurden. So viele Zeichen der Solidarität konnten innerhalb von vier Wochen dank der großen Beteiligung entstehen, da teilweise auch in den Familien mutmachende Texte verfasst, Bilder gemalt und Grundnahrungsmittel eingepackt wurden.