Alljährlich, wenn der Frühling naht, zieht es mich wieder an den Hopfensee. Selbiger liegt komplett auf Füssener Stadtgebiet, hat einen Umfang von 6,8 km und eine Tiefe von maximal 10,4 m. Er ist ein Überbleibsel des Lechtalgletschers in der Würmeiszeit. Wie fast alle Seen in der Umgebung: Nicht weit entfernt sind Weißensee, Alatsee, Schwaltenweiher, Attlesee und Bannwaldsee. Der weitaus größte ist der ebenfalls nahegelegene Forggensee – der ist allerdings erst in den 1950-er-Jahren durch Aufstauen des Lechs entstanden.
Auf dem Rundweg von etwa eineinhalb Stunden bewegen sich an schönen Wochenenden sehr viele Spaziergänger und Radler. Die Parkplätze sind rar, zumal die Gegend Landschaftsschutzgebiet ist. Aber wochentags gibt es kaum Probleme. Bei mir dauerte die Umrundung jetzt etwas länger, da eine Ersteigung des Burghügels von Hopfen am nördlichen Ufer mit im Programm war. Meine erste Bekanntschaft mit dem See machte ich in meiner Bundeswehrzeit: Einmal die Woche stand der Geländelauf (Joggen) von der Füssener Kaserne zum und um den See und zurück auf dem Programm.
Weitere Ausführungen unter den Bildern.