Der Besuch in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt

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Zuerst besuchte ich die Ausstellung „Paula Modersohn- Becker“.

Die umfassende Retrospektive versammelt 116 ihrer Gemälde und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen.

Das Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag (1906) gilt heute als Ikone der Kunstgeschichte.

Nackt und mit angedeuteten Schwangerschaftsbauch, gab sie ihren Kinderwunsch preis.

Mir hat Mädchenakt mit Blumenvasen (1906/07) gefallen, weil es geprägt ist, von Paul Gaugins

Tahiti-Motiven.

Mit einer Handy App lassen sich die Kunstwerke gut verstehen. (kostenfrei)

Die Ausstellung „Kara Walker“ ist mit 650 Arbeiten umfangreicher, doch sehr interessant. So sind Arbeiten zu sehen, die den

amerikanischen Präsidenten Obama zeigen.

Als schwarze Künstlerin, die mit Scherenschnitten bekannt wurde, öffnete sie ihr Archiv für die Ausstellung in der Schirn.

Es sind auch Filme von ihr zu sehen.