Anschuss-Seminar fand regen Zuspruch

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Die Seminarteilnehmer mit Gerhard Becker (5. v. l.) und Hunde-Obfrau Irina Reh (4. v. r.)

Jägervereinigung Oberhessen bot erneut Jägerfortbildung an

Zu einem weiteren informativen Seminar unter besonderer Beachtung der Corona-Vorschriften hatte erneut die Jägervereinigung Oberhessen nach Lardenbach eingeladen. Für die von dem nunmehr schon zum 11. Mal von dem aus Melsungen kommenden Seminarleiter Gerhard Becker unterrichtete Jägerschaft gab es in Theorie und Praxis ausführliches Wissen zum Thema „Anschuss“. Hierbei sollte neben der Fähigkeit der Beurteilung eines Anschusses auch der Treffersitz bestimmt werden. Gerhard Becker referierte mit dem kurzweiligen Lichtbildvortrag zu dem Thema „Das Machbare machen- Verhalten vor und nach dem Schuss“. Dazu gehöre hinsichtlich des Tierschutzes auch der Einsatz eines geeigneten Hundes, die Auswahl der richtigen Munition und das persönliche Verhalten vor der Schussabgabe. Als Praxisaufgabe galt es dann für die Teilnehmer im Lardenbacher Wald aus den zuvor neun verschiedenen Kalibern von den Mitgliedern des Hundeausschusses Irina Reh, Hansjörg Schanz und Alexander Lotz mit Gerhard Becker und dem Vorsitzenden Helmut Nickel simulierten Anschüssen die richtigen Schlüsse und Entscheidung für eine anstehende Nachsuche zu treffen. Teilweise überrascht waren einige Teilnehmer über die Streuung von Gewebeteilen und Geschosssplitter hinter dem Ausschuss und die damit verbundene Gefahr für andere in der Nähe stehende Wildtiere. Zur weiteren Aufgabe gehörte noch das Bestimmen von verschiedenen Gewebeproben. Vorsitzender Helmut Nickel zeigte sich am Ende der Veranstaltung über die gute Resonanz erfreut. Zusammen mit Hunde-Obfrau Irina Reh dankte er mit einer Flasche „Oberhessischer Jägertropfen“ und einem Präsent dem Seminarleiter Gerhard Becker und dessen ebenfalls anwesenden Ehefrau.

 

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