33 Keramikwerkstätten zeigen neue Arbeiten
Nach der Coronabedingten Absage 2020, findet der 11. Keramikmarkt „durchgebrannt.com“ nun am Sonntag, 15.08.2021 von 10.00 – 18.00 Uhr auf dem Hofgut Appenborn in Rabenau statt,
zu dem die Keramiker und Organisatoren Karl-Heinz Till, Karin Schweikhard und Michael Limbeck herzlich einladen.
Unter dem diesjährigen Motto „….und die Scheibe dreht sich weiter“ zeigen 33 Werkstätten aus der Region und ganz Deutschland sowie auch aus den Niederlanden ihre neuen Arbeiten auf dem zwischen Weitershain und Kesselbach idyllisch gelegenen Hofgut Appenborn.
Mit ihrem Motto der 11. Auflage von durchgebrannt „und die Scheibe dreht sich weiter“ wollen die Veranstalter ein optimistisches Zeichen setzen: Es geht weiter !
Während des vergangenen Jahres und auch noch in diesem Jahr wurden zahlreiche Keramikmärkte Pandemiebedingt abgesagt. Aber es sind gerade die Keramikmärkte auf denen die Töpfer*innen ihre
Gefäße und Objekte verkaufen.
Deshalb freuen wir uns, jetzt im August unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln, diese Veranstaltung durchführen zu können und damit auch Ihnen, den Besuchern, die Möglichkeit zu geben, wieder einmal in aller Ruhe ( mit dem gebotenen Abstand ) über den Markt zu bummeln und sich Ihr Lieblingsstück Keramik aussuchen zu können.
Die von Schweikhard, Limbeck und Till eingeladenen Werkstätten bieten an diesem Tag allen Besuchern interessante und fundierte Einblicke in ihr keramisches Schaffen und machen mit ihren Arbeiten aufmerksam auf die große Vielfalt eines uralten Berufstandes.
Wenn sich auch die Fertigungstechniken von Trinkgefäßen, Tellern, Vorratsbehältern und Skulpturen in der heutigen Zeit geändert und weiterentwickelt haben, so gehen doch auch die modernen Werkstätten bei der Herstellung von Keramik kaum anders vor als die Töpfer in prähistorischer Zeit :
Stets beginnt der Prozess der Formgebung mit einem Klumpen rohen Tons, der zu einem Gefäß oder einer Skulptur geformt wird. In einem weiteren Schritt erfolgt die Bemalung oder Relieffierung des Tonkörpers, bevor dann im Keramikofen der abschließende Brand stattfindet.
Wie hoch das Niveau heutzutage gefertigter Keramik sein kann, zeigen die bei „durchgebrannt“ eingeladenen hochkarätigen Werkstätten auf beeindruckende Weise mit ihren außergewöhnlichen und höchst individuellen Arbeiten in global angewandten Techniken und Stilen.
Erstmalig wird in diesem Jahr ein Eintritt von 1 € erhoben um die gestiegenen Unkosten zu begleichen, die nicht alleine aus den Standgebühren der teilnehmenden Werkstätten finanziert werden können.
Ferner wird am Markt ein aktualisiertes Hygienekonzept vorliegen um dessen Beachtung gebeten wird.
Da aller Voraussicht nach nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern auf das Marktgelände dürfen,
wird am Eingang eine begrenzte Anzahl von Pfandbons ausgegeben und darüber der Zutritt reguliert.
Wenn auch unter etwas geänderten Bedingungen, werden wieder in gewohnter Qualität, Speisen und Getränke angeboten.
Coronabedingt müssen in diesem Jahr leider die Livemusik sowie das Drehen an der Töpferscheibe ausfallen und es entfällt der Shuttle-Service.
Wenn also am Sonntag 15.08.2021 in der historischen Kulisse des 1708 erbauten und schon von
Rainer Maria Rilke besuchten Hofguts zum 11. Mal der „durchgebrannt“- Keramikmarkt stattfindet, erwartet die Besucher und Liebhaber von Handwerk, Kunst und Design ein erlebnisreiches und vielfältiges Angebot.
Weitere Informationen zum Keramikmarkt unter www.keramikmarktdurchgebrannt.com