Trotz der angespannten Museumslage in Deutschland mit Voranmeldungen und Zeitfenster, gibt es in Gießen die Möglichkeit Kunst zu konsumieren ohne Einschränkungen.
In der Kunsthalle Gießen ist Louisa Clements Double Bind zu sehen. Neben Puppen, die die Künstlerin darstellen sollen und mit denen man in interaktiven Dialog treten soll, wenn die Exponate funktionieren, gibt es wunderbare großformatige Inkjet Prints von nicht eindeutig zu deutenden Frauen Posen. (body fallacy, 2021).
Zur Wiedereröffnung der Galerie 23, Seltersweg 55 zeigen Anna Dorothea Klug „komische Typen“ ,Keramiken in schönen Lasuren und Sebastian Niepoths Gemälden, die in Interaktion treten sollen mit den Keramiken laut den Kuratoren, die in nicht knalligen Farbtönen zum Denken anregen sollen.