Der nächste Bundestag wird zwar erst im September gewählt, aber Felix Döring beginnt schon jetzt seine Tour durch den Wahlkreis. Reicht dieser doch von Langgöns bis hinter Alsfeld.
Am Samstag, 5. Juni, wird er um 16 Uhr in Hungen-Steinheim sprechen, um 17 Uhr in Hu-Nonnenroth, um 18 Uhr in Laubach-Gonterskirchen – jeweils außen vor dem DGH/Bürgerhaus.
In unserer Gegend machte der SPD-Bewerber bereits Station in Lauter und in Münster. Dabei sprach er frisch und zupackend über die „große“ Politik in Berlin und ihre Auswirkungen auf uns in Mittelhessen.
„Die kleinen Leute und ihre Sorgen und Nöte müssen endlich im Bundestag mehr Gewicht erhalten“, forderte Döring, und warf der CDU/CSU Blockadepolitik vor. Die SPD fordere einen Mindestlohn von 12 Euro, auch deshalb, weil dann die anderen Gehälter ebenfalls ansteigen würden, aber von Seiten des CDU-geführten Wirtschaftsministeriums werde das verhindert. Als vor sieben Jahren der Mindestlohn eingeführt wurde, hätten die Arbeitgeberverbände und ihre politischen Helfer „Zeter und Mordio“ geschrieen und das Schreckgespenst zu teurer Arbeitskosten mit folgender Massenarbeitslosigkeit an die Wand gemalt. „Und was ist passiert?“ stellt Felix Döring die eher rhetorische Frage: „Gar nichts!“ Jedenfalls seien die jetzigen 9,50 Euro viel zu wenig.
Auch bei den Maßnahmen gegen den Klimawandel gelte es, die berechtigten Anliegen der kleinen Leute zu beachten: „Was ist denn mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, denen gar nichts anderes übrig bleibt, als täglich ins Rhein-Main-Gebiet zu pendeln?“ Sie dürften nicht auf den Mehrkosten durch erhöhte CO2-Abgaben sitzen bleiben. Der Klimawandel müsse gestoppt werden, aber auf sozial verträgliche Weise.
Felix Döring versprach, werde er in den nächsten Deutschen Bundestag gewählt, dann werde er sich für die Stärkung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen, an der Seite der Gewerkschaften für flächendeckende Tarifverträge kämpfen und für kostenlose Bildung, „von der Kita bis zum Meister“.