von Bürgerreporter Heinz Weiss |
Die Steinkäuze haben in den letzten Tagen begonnen, mit ihren typischen Gesängen ihre Reviere in den Streuobstwiesen zu verteidigen. Dies fordert auch die Mitglieder des NABU Nonnenroth. Sie werden die Reviere kartieren und den Vogel mit zahlreichen Aufwertungsmaßnahmen unterstützen. Ziel ist es, die Zahl der Brutpaare in den nächsten Jahren stabil zu halten.
Die Temperaturen klettern langsam aber sicher nach oben, die Tage werden wieder merklich länger – und der Gesang des Steinkauzes begleitet den Frühlingsanfang. Bereits seit Februar schallen seine Rufe durch die Dämmerung und Nacht. Jetzt im März und April erreicht die Balzzeit des Steinkauzes ihren Höhepunkt. Die kleinen Eulen stecken mit ihren weithin hörbaren Rufen ihr Territorium ab, wobei sich sowohl Männchen als auch Weibchen daran beteiligen. Dies ist die ideale Zeit für den NABU Nonnenroth und die HGON, um nach Steinkäuzen zu suchen. Die akustische Bestandsaufnahme ermöglicht es ihnen, ohne Störung die Anzahl der Reviere zu erfassen.
Der Steinkauz braucht nicht nur naturnahe Flächen, sondern ein kreisweites Lebensnetz, das die Biodiversität langfristig schützt. Die Kommunen und der Kreis Gießen sind gefordert.
Die bestehenden Kerngebiete für die Biodiversität müssen weiter aufgewertet und erweitert werden, um bedrohten Arten wie dem Steinkauz genügend Raum zu geben. Die meisten Steinkäuze siedeln sich im Umkreis von 10 km um ihren Geburtsort an. Sie verteidigen ihre Reviere zwar deutlich gegen Eindringlinge, sind aber generell gesellig und haben gerne Nachbarn in Rufweite. Daneben zieht eine kleine Zahl weiter, um nach neuen Brutgebieten zu suchen. Genau dafür muss die ökologische Infrastruktur Vernetzungsgebiete, Trittsteine und neue wertvolle Lebensräume bieten, um der Art die weitere Ausbreitung zu erleichtern.
Die Temperaturen klettern langsam aber sicher nach oben, die Tage werden wieder merklich länger – und der Gesang des Steinkauzes begleitet den Frühlingsanfang. Bereits seit Februar schallen seine Rufe durch die Dämmerung und Nacht. Jetzt im März und April erreicht die Balzzeit des Steinkauzes ihren Höhepunkt. Die kleinen Eulen stecken mit ihren weithin hörbaren Rufen ihr Territorium ab, wobei sich sowohl Männchen als auch Weibchen daran beteiligen. Dies ist die ideale Zeit für den NABU Nonnenroth und die HGON, um nach Steinkäuzen zu suchen. Die akustische Bestandsaufnahme ermöglicht es ihnen, ohne Störung die Anzahl der Reviere zu erfassen.
Der Steinkauz braucht nicht nur naturnahe Flächen, sondern ein kreisweites Lebensnetz, das die Biodiversität langfristig schützt. Die Kommunen und der Kreis Gießen sind gefordert.
Die bestehenden Kerngebiete für die Biodiversität müssen weiter aufgewertet und erweitert werden, um bedrohten Arten wie dem Steinkauz genügend Raum zu geben. Die meisten Steinkäuze siedeln sich im Umkreis von 10 km um ihren Geburtsort an. Sie verteidigen ihre Reviere zwar deutlich gegen Eindringlinge, sind aber generell gesellig und haben gerne Nachbarn in Rufweite. Daneben zieht eine kleine Zahl weiter, um nach neuen Brutgebieten zu suchen. Genau dafür muss die ökologische Infrastruktur Vernetzungsgebiete, Trittsteine und neue wertvolle Lebensräume bieten, um der Art die weitere Ausbreitung zu erleichtern.